Helena Schmidt

Helena Schmidt ist Kunstwissenschaftlerin und Kunstvermittlerin in Theorie und Praxis. Sie lehrt an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, wo sie zum Bildbegriff sogenannter «poor images» (nach Hito Steyerl) promoviert. Außerdem Tätigkeit als Lehrbeauftragte und Mentorin an der Hochschule der Künste Bern, Leitung der Vermittlung der VIENNA DESIGN WEEK 2020 (mit Sophie Lingg) und Herausgabe des eJournals AER #18 “IT’S ABOUT TIME. Kritische Kunstvermittlung in digitalen Zeiten” (mit Sophie Lingg). Schwerpunkte: Digitale Bildlichkeit, Post Internet Art & Education, Kritische Kunstvermittlung. helenaschmidt.com

Worksheets von Helena Schmidt

  • Bundle: Digitale Bilder in Bewegung

    Das Bundle Digitale Bilder in Bewegung stellt zwei Unterrichtskonzepte vor, die einen praktischen visuellen Umgang mit digitalen (Kurz-)Animationen im Kunstunterricht thematisieren. Einerseits durch digital animierte Legetrickanimationen, andererseits durch GIFs, die auf gezeichnetem wie gefundenem digitalen Bildmaterial basieren. Ausgehend vom gemeinsamen Nenner der digitalen Bewegtbilder thematisieren die beiden Beiträge zwei zentrale Themen vorherrschender Bildhierarchien auf Social Media: Erstens Abbildungen der Klimakrise und des Anthropozäns (Zukünftige Landschaften. Ein Stop-Motion Animationsfilm von Lara Caluori) und zweitens aktuelle Darstellungstrends menschlicher Körper (etwas bewegen. Das animierte GIF als Dateiformat und Körper-Bilder von Julia Marx)
  • Me(me), Myself and I

    Der Beitrag fokussiert das Bildphänomen der sogenannten Art-Memes und den Umgang mit ihnen. Innerhalb des Aufgabenformats können Teilnehmende lernen, sich des (ästhetischen) Formats des Memes zu bedienen und ihren alltäglichen Bildgebrauch zu reflektieren. Dabei sind Vertiefungen in die Kunstgeschichte sowie fächerübergreifende Verbindungen zu Bild-Text-Relationen oder politischer Bildung erwünscht und ausbaubar.