Dominic Eckinger

Dominic Eckinger hat an der Zürcher Hochschule der Künste den Bachelor in Art Education abgeschlossen und ist Kunstvermittler mit Interesse an Physical-Computing und der Verknüpfung von digitalen Techniken mit haptischer Materialgestaltung. Zudem konzipiert und führt er als Mitarbeiter des Museums für Gestaltung in Zürich Vermittlungskonzepte für die jüngeren Besucher*innen durch, um diese für Kunst und Design zu begeistern.

Worksheets von Dominic Eckinger

  • Song-Cover

    Die Schüler*innen gestalten ein digitales Cover für ihren Lieblings-Song. Ausgehend von der Stimmung des Songs, seinem Rhythmus, der Tonhöhe, etc. finden sie zu visuellen Formen, Farben und Animation. Mit den Möglichkeiten der generativen Gestaltung entwickeln sie zum ausgewählten Song ein interaktives Cover. Eine parallel zur Gestaltung geführte Auseinandersetzung mit der Entwicklung der Tonträger vom Plattenspieler zur digitalen Plattform führt zu einer postdigitalen Perspektive auf die Musikkultur: Durch die Digitalisierung veränderte sich die Art und Weise wie und wo Musik konsumiert wird, sowie die realen künstlerischen Voraussetzungen und Bedingungen der Musikproduktion.

    Dieser Teil ist Beitrag des Bundles „Creative Coding – Algorithmisches Denken als Teil eines gestalterischen Prozesses“ herausgegeben von Margot Zanni und Andreas Kohli.
  • Bundle: Creative Coding – Algorithmisches Denken als Teil eines gestalterischen Prozesses

    Digitalität wird in Bildungszusammenhängen aktuell vor allem als Übergang von analogen zu digitalen Prozessen verstanden. Dies zeigt sich etwa in der Strategie „Bring your own device“ (BYOD). Während die Nutzung digitaler Lernplattformen und Software oft zu einer Monopolisierung führt, sucht das Projekt „Creative Coding – Algorithmisches Denken als Teil eines gestalterischen Prozesses“ nach kritischen Zugängen im Rahmen dieser Tendenzen. In einer Kooperation zwischen dem Studiengang Art Education der Zürcher Hochschule der Künste und drei Zürcher Gymnasien erarbeiteten Studierende mittels der Open-Source-Plattform „p5js.org“ Unterrichtsmaterialien, mit dem Ziel einen künstlerischen und ermächtigenden Zugang zur Digitalität zu eröffnen.